Auf ging`s zu Hertz um den Wagen abzuholen – ein etwas älterer Hyundai mit Automatikschaltung und einem Lenkrad auf der falschen Seite, ein paar kleine Lackschäden, die im Übergabeprotokoll aufgenommen wurden. Wir überlegten kurz – Wangi ist sein Name, ein etwas älterer Herr, das paßt! Nachdem uns die Automatikschaltung erklärt wurde, fuhr ich uns zum Hotel – Googlemaps sei Dank, gestern bereitete ich diese Strecke und die Tour aus KL raus vor. Wir kamen heil am Hotel an, checkten aus - ich bedankte mich zum Abschluss noch für die dezente Musik überall im Hotel, alles hörbar und Fahrstuhlmusik machte seinem Namen alle Ehre - und bekamen die Koffer zu Wangi getragen.
Etwas aufgeregt fuhren wir durch den Großstadtverkehr, zumindest ich war rasch erleichtert, wie gut das ging, zumal die Richtung, in die wir fahren mussten, früh ausgeschildert war. Aufregen darf man sich im Verkehr nicht – Motorroller fahren rechts und links an einem vorbei, einige PKW-Fahrer nehmen einem die Vorfahrt bzw. drängeln sich irgendwo rein, blinken nicht, keiner hupt hier und keine Unfälle sahen wir. Rotlicht wird auch gerne übersehen. Meik war aufgeregter, Beifahrer zu sein ist anstrengend. Wir kamen gut auf der „Autobahn“, die vom Süden Malaysias bis zum Norden recht, an und mussten für 140 km ca. 5 Euro Maut zahlen – günstig im Vergleich zu Spanien. Tempolimit 110 km/h war kein Problem, zumal Wangi kaum schneller fahren kann. Der Verkehr war auch milde.
Von der Autobahn in die Cameron Highlands führt eine ca. 40 km lange Strecke, nach der einem schwindelig ist – enge Serpentinen, bei entgegenkommenden Bussen oder LKWs etwas eng. Hier ist Wangi und die Landschaft, wobei die Straße hier eine freiere Strecke ohne enge Kurve zeigt…
Unterwegs kamen wir an einem Wasserfall mit Bademöglichkeit
vorbei…
Das Haus ist insgesamt sehr gepflegt mit einer schönen Anlage und schönen Pflanzen. Für`s Dinner muss man reservieren, für malayische Verhältnisse exklusiv, für deutsche Verhältnisse höher preisig, aber nicht luxuriös – wir reservierten und sind auf das Essen gespannt – wir entschlossen uns, die beiden Nächte und eineinhalb Tage hier in vollen Zügen zu genießen.
Etwas später - das Essen war gut!
Noch
mit Wangi die Serpentinen nehmend hofften wir, dass in einem der besten Hotels,
dem Lakehouse, noch etwas frei ist. Heute Morgen war online noch ein Zimmer der
etwas günstigeren Kategorie frei. Wir kamen an und bekamen das Zimmer (ca. 150
Euro / Nacht – teuer für malayische Verhältnisse). Das Lakehouse von
Außen…
Wir waren sofort hin und weg vom Hotel! Ein Traum. Es soll
eins der schönsten Hotels in den Camaron Highlands sein. Der Service beim
Empfang war bereits großartig. Wir durften auf der Terasse Platz nehmen, während
unsere Daten aufgenommen wurden. Es wurde ein Welcomedrink und feuchte, eingerollte Tücher mit einer Blüte dekoriert zum Säubern der Hände gereicht – wer Emirates geflogen ist,
kennt die warmen feuchten Tücher, die nach dem Boarding gereicht werden. Das
Zimmer ist sehr schön, das Bad "oldstyle" zum Wohlfühlen, alte Möbel (englischer
Stil?) und ein großes Bett.
Im Hotel finden sich mehrere Räume zum Aufhalten, ein
Lesezimmer, zwei Kaminzimmer mit Ledersofas und schönen Möbeln.
Das Haus ist insgesamt sehr gepflegt mit einer schönen Anlage und schönen Pflanzen. Für`s Dinner muss man reservieren, für malayische Verhältnisse exklusiv, für deutsche Verhältnisse höher preisig, aber nicht luxuriös – wir reservierten und sind auf das Essen gespannt – wir entschlossen uns, die beiden Nächte und eineinhalb Tage hier in vollen Zügen zu genießen.
Etwas später - das Essen war gut!
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