Montag, 4. März 2013

Noch einmal Georgetown...

Heute fuhren wir ein zweites Mal nach Georgetown. 2 Dinge hatten wir zu erledigen. Zum einen mussten wir Wangi seinem Besitzer zurück geben. Wir sind gut 600 Kilometer mit ihm gefahren, kein Vergleich zur Tour, die wir letztes Jahr in Spanien zurück legten.

Danke Wangi, Du hast uns gut und sicher durch Malaysia gefahren, auch wenn Du Dich  manchmal vorgedrängelt hast und nie den Blinker benutzt hast...



Danach sind wir nach unserem Starbuckskaffee ein Stück zu Fuß gelaufen und haben uns dann ein Taxi zum Langkawifährhafen genommen. Dort haben wir die Tickets für die Fähre morgen, die ich bereits online gebucht hatte, abgeholt. Ohne Ausdruck der Email mit Ordernummer bekommt man die Tickets nicht. Hat aber geklappt.

Der Taxifahrer, dem wir schon beim Aussteigen sagten, dass wir von dort keine Taxifahrt mehr benötigen, wartete auf uns, als wir im Ticketladen waren, und fragte, ob wir jetzt nicht doch mit dem Taxi weiter fahren möchten. Wir liefen zu Fuß weiter.

Einer der selbst gebastelten Minitempeln - bereits in einem älteren Post erwähnt...


Motorroller und Mofas ohne Ende...

 
Meik sagte schon vor Tagen, dass Malaysia sauberer wäre, wenn die Malayen nicht soviel beten und Motorroller fahren würden - Recht hat er!

Unser Ziel war zum Abschluss die Firstavenue-Mall - die schönste hier. Zum einen ist dort ein zentraler Busterminal in der Nähe, wir musste ja mit dem Bus nach Batu Ferringhi - ca. 12 Kilometer von Georgetown entfernt - zurück. 

Zum anderen hatte ich an unserem ersten Georgetowntag in einem Laden (http://www.dzikingdom.com/) in der Mall eine buddistische Figur entdeckt, die ich eventuell kaufen wollte (stolze 450 Euro). Während ich die Figur intensiv inspizierte, kam Meik mit einer Verkäuferin ins Gespräch: Sie verkaufen dort individuell angepasste Armbänder aus "Edelsteinen". Dazu sucht man sich aus einer Liste von 37 Steinen einen für sich passenden, mit bestimmten "Eigenschaften" heraus, dabei ist die freundliche Frau behilflich. Wenn man seinen Stein gefunden hat, sucht man sich die runden Steinperlen aus, die den Rest des Armbandes ausmachen. Darauf hin zieht die Frau die Steine aus ein elastisches Band, legt die fertige Kette in eine Klangschale, lässte die Schale klingen und spricht dabei eine Art Gebet. Damit reinigt sie die Kette und "weiht" sie für den Kunden. Danach darf man die Kette selbst aus der Schale nehmen. während sie erneut einige Worte spricht. Meik ließ sich eine Kette anfertigen. Ich entschloss, die teure Figur nicht zu kaufen, sondern ließ mir auch eine Kette machen, die deutlich weniger als die Figur kostete. Meik hat den Stein Gurada "Mythical Bird" Dzi und ich den. Stein Heaven and Earth Dzi. Ich werde das Armband erst mal nicht abnehmen, man kann damit auch Duschen. Zum Abschluss sagte uns die Frau, dass man die Kette nicht anderen Menschen zum Anprobieren geben darf.


Bevor wir in den Bus nach Batu Ferringhi stiegen, aßen wir noch Kuchen, der ansehnlicher war, als er schmeckte.



Nach der Rückkehr ins Hotel planen wir noch, das erste Mal in den Hotelpool zu gehen.

Morgen müssen wir früh raus: Um 6:30 Uhr ein kleines Frühstück, Auschecken und um 7 Uhr fährt uns ein Taxi zur Fähre. Dort muss man spätestens um 8 Uhr sein. Auch auf der Fähre gibt es hier "Boarding", eine halbe Stunde vor Abfahrt. Und dann geht`s nach Langkawi...

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